REMIS IM ABSTIEGSKAMPF
06.05.2018
TV Meckelfeld
SV Teutonia Uelzen
1 - 1
(1 - 1)
TV Meckelfeld:
Felix Kirchhoff,
Cagwar Kaval,
Ljubisa Panic,
Emmanuel Stöver,
Lukas Wiese,
Andre Fricke ( 55.
),
Dijar Kaval ,
David Wagner ( 64.
),
Johannes Christiansen,
Marius Wilms,
Silko Fraerks (55.
),
David Willms (64.
)
Trainer:
Sven Timmermann
SV Teutonia Uelzen:
Jonas Kramer,
Lars-Benedict Buhr,
Marvin Drewes,
Kristian Krieger ( 83.
),
Robert Bruck,
Rathwan Al Radi,
Ken Marko Venancio,
Gregor Trowitzsch,
Malte Bertram,
Philipp Hatt ,
Kevin Venancio (83.
),
Lennart Zahn (88.
)
Trainer:
Frank Heine
Tore:
1-0
Dijar Kaval
(33.),
1-1
Philipp Hatt
(35.)
Schiedsrichter: Simon Schleuper
Zuschauer: 140
Bes. Vork.: /
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(ZA)Der TV Meckelfeld erzielt im Abstiegsduell gegen den SV Teutonia Uelzen ein 1:1 Unentschieden und verpasst somit sich weiter Luft im Kampf um den Ligaverbleib zu verschaffen.
Bei sommerlichen Temperaturen gehörte die erste Hälfte eindeutig den Gastgebern. Allein die Torausbeute ließ aus Sicht von TVM-Coach Sven Timmermann zu wünschen übrig. Ein ums andere Mal kombinierte sich die junge Meckelfelder-Elf vor das Gehäuse der Gäste. Doch im Abschluss zeigten sich die Mannen von der Seeve zu unentschlossen. Anders in der 33. Spielminute, als David Wagner den Ball im gegnerischen Sechzehner behaupten kann und mustergültig den heranrauschenden Dijar Kaval auf dem Silbertablett auflegte. Dieser konnte wuchtig aus knapp 8 Metern die Führung für die Bravehearts erzielen. Die Führung der Hausherren sollte jedoch nur zwei Minuten währen. Fast im Gegenzug ließ die TVM-Defensive Gäste-Topstürmer Philipp Hatt zu viel Raum, der mit Anlauf aus 20 Metern flach und präzise zum
1:1-Ausgleich einnetzten konnte (35. Min.)
Im zweiten Durchgang drückten zunächst die Teutonen aufs Gaspedal. Vor allem ein Freistoß von Spielmacher Malte Bertram, der am linke TVM-Pfosten klatschte, hätte beinahe die Führung für die Gäste bedeutet. Die Hausherren brauchten dagegen eine Weile, um ihrerseits wieder offensiv zur Geltung zu kommen. Torjäger Marius Wilms verpasste in der 60 Minute die wohl größte Chance für die Timmermann-Elf. In der Schlussphase des Spiels merke man beiden Teams schließlich den zuletzt eng getakteten Spielplan an. Alle zwei-drei Tage musste beide Mannschaften in der letzten Woche aufgrund der vielen abgesagten Spiele im Februar und März ran. Ein offener Schlagabtausch war wenige Minuten vor Schluss die Folge, wo die Gastgeber sogar die besseren Möglichkeiten auf ihrer Seite verbuchen konnten. Doch der erhoffte Treffer zum Sieg sollte nicht mehr fallen. So trennen sich beide Team leistungsgerecht mit 1:1 und müssen weiter um den Verbleib in der Landesliga Lüneburg bangen.
© ZA