Grzywaczewski sorgt für Meckelfelder K.O.!
25.04.2018
TV Meckelfeld
SV Eintracht Lüneburg
0 - 2
(0 - 2)
TV Meckelfeld:
Felix Kirchhoff,
Jonas Nesemann,
Cagwar Kaval ( 70.
),
Emmanuel Stöver,
Lukas Wiese,
David Wagner ( 79.
),
Robin Hübner,
Kristopher Kühn,
Marius Wilms,
Philip Wolfram ( 79.
),
Silko Fraerks,
Dijar Kaval (70.
),
David Willms (79.
),
Johannes Christiansen (79.
)
Trainer:
Sven Timmermann
SV Eintracht Lüneburg:
Jan-Hendrik Sommer,
Felix Reinecke,
Marco Stoffregen,
Bennet Lorenzen,
Nico Zemke,
Dominik Heuer,
David Mehl ( 81.
),
Lukas Faltin,
Philipp-Marvin Borges ( 86.
),
Phillip-Oliver Gruhn,
Vincent Grzywaczewski ( 76.
),
Hüseyin Alak (76.
),
Arne Hohensee (81.
),
Dilkas Sönmez (86.
)
Trainer:
Maik Peyko
Tore:
0-1
Vincent Grzywaczewski
(17.),
0-2
Vincent Grzywaczewski
(35.)
Schiedsrichter: Nico Schreuder
Zuschauer: 85
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(FM) Der TV Meckelfeld kommt weiter nicht in die Spur und schafft es erneut nicht, ein Tor zu erzielen. So endet ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel gegen Eintracht Lüneburg mit einem enttäuschenden 0:2.
Dabei begannen die Timmermann-Mannen sehr engagiert und recht offensiv. Gerade der bullige Kühn sorgte immer wieder für Gefahr, doch letztlich blieben die Abschlüsse (z.B. ein Kopfball aus kurzer Distanz) zu ungefährlich. Ganz anders die Gäste: Erste richtige Chance und sofort das Tor durch den Ex-Ashäuser Grywaczewski (17. Minute). Im Anschluss war den Hausherren die Verunsicherung anzumerken. Der Spielaufbau wirkte wenig strukturiert, sodass kaum brauchbare Bälle in der Spitze landeten. TVM-Torjäger Wilms hatte kaum Einfluss auf das Spiel und bot sich häufig vergeblich in den Halbräumen an. Eine fragwürdige Situation sorgte dann für die Entscheidung: Nach einem hohen Ball ist
Meckelfeld-Schlussmann Kirchhoff zur Stelle, doch im Luftkampf mit Grywaczewski zieht der Keeper den Kürzeren. Ein Zweikampf, den der ansonsten gute Referee durchaus hätte unterbinden können. Hat er aber nicht - und so stand es plötzlich 0:2 aus Sicht der Seevetaler. Von diesem Nackenschlag konnten sich die Grün/Weißen über die gesamte Spieldauer nicht mehr erholen. Vielmehr wurde häufig mit dem Schiedsrichter gehadert, sodass der Spielfluss vollends verloren ging. Zwar kann man den Gastgebern das Engagement keinesfalls absprechen, doch aktuell fehlt es vor allem an der zwingenden Torgefahr im letzten Drittel. Vier Spiele in Folge ohne eigenes Tor sprechen in diesem Kontext eine eindeutige Sprache.
Die Meckelfelder müssen sich nun schnellstmöglich aufrichten, denn am Sonntag steht mit dem Abstiegskracher beim VfL Westercelle ein brutal wichtiges Spiel auf der Agenda, welches auf keinen Fall verloren werden sollte.