MECKELFELD TROTZ NIEDERLAGE SCHEINBAR GERETTET
21.05.2018
TSV Ottersberg
TV Meckelfeld
1 - 0
(1 - 0)
TSV Ottersberg:
Felix-Rolf Mindermann,
Leonard Belba,
Jannik Tölle,
Artur Janot,
Dominik Rosenbrock,
Dino Delic ( 71.
),
Jan Hendrik Stubbmann ,
Fabian Koch,
Egzon Percani ( 62.
),
Jan Schröder ( 82.
),
Andre Geisler,
Lukas Klapp (62.
),
Jona Oesterling (71.
),
Lars Hamelmann (82.
)
Trainer:
unbekannt
TV Meckelfeld:
Jon-Claude Probst,
Ljubisa Panic,
Emmanuel Stöver ( 83.
),
Lukas Wiese ( 75.
),
Jonas Nesemann,
Christopher Schulze,
Dijar Kaval,
David Willms,
Johannes Christiansen,
Philip Wolfram,
Silko Fraerks ( 61.
),
David Wagner (61.
),
Patrick Oliveira-Vilela (75.
),
Cagwar Kaval (83.
)
Trainer:
Sven Timmermann
Tore:
1-0
Jan Hendrik Stubbmann
(22.)
Schiedsrichter: Bennet Studte
Zuschauer: 320
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(ZA) Ein Wechselbad der Gefühle musste der aktuelle Landesligist TV Meckelfeld durchleben. Zwar verlor das Team von Trainer Sven Timmermann im Nachholspiel beim TSV Ottersberg mit 0-1, kann aber seinen Platz übern Strich nach dem abschließenden Spieltag am kommenden Samstag kaum noch verlieren.
Bei sommerlichen Temperaturen sahen die zahlreichen Zuschauer beim ebenfalls abstiegsgefährdeten TSV Ottersberg eine wenig erfrischende Partie. Zu sehr merke man beiden Mannschaften an, dass es spätestens jetzt ins Eingemachte geht. Bei einer Niederlage, hätten die Gastgeber direkt ihr Ticket für die Bezirksliga lösen können, während dem TVM theoretisch ein mickriger Punkt zum Ligaverbleib gereicht hätte. Das dieser so ersehnte Punkt aus Ottersberg nicht entführt werden konnte, lag vor allem an der Szene in der 22 Spielminute. Nachdem sich beide Teams nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, landete in besagter Minute ein Rückpass von Meckelfelds Youngster Johannes Christiansen beim Gegner, den Jan
Hendrik Stubbmann zum vielumjubelten 1-0 Führungstreffer für die Hausherren einschieben konnte. Je länger das Spiel im Anschluss dauerte, desto schwerer stellten sich die Gäste von der Seeve an, den glücklichen Treffer für den TSV auszugleichen. Das warme Wetter, der arg dezimierte Kader (Kühn, Kirchhoff, Wilms, Hübner, Fricke, Friebel usw.) sowie die zuletzt kraftzerrenden Spiele (Vier binnen der letzten acht Tage!) machten sich zu offensichtlich bemerkbar, sodass man dem Gegner am Ende den Sieg nicht mehr streitbar machen konnte.
Doch dank der Ergebnisse in den Parallelspielen, hat die Timmermann-Elf nun vor dem letzten Spieltag drei Punkte Vorsprung vor den Mitkonkurrenten aus Westercelle und Etelsen bei einem besser Torverhältnis von +17 und +24 für den TVM. Da sollte es schon mit dem Teufel zugehen, wenn sich der bisher einzige Landesligist aus dem Kreis Harburg das noch nehmen lassen würde. Auch wenn am kommenden Samstag der designierte Meister aus Hagen/Uthlede sich die Ehre in der Meckelfelder HQ-Patronen Arena gibt.
©