Rote Teufel mit mühevollen Heimsieg!
19.05.2019
TVV Neu Wulmstorf
TuS Nenndorf
1 - 0
(1 - 0)
TVV Neu Wulmstorf:
Timo Gripp,
Justin Birkholz,
Dirk Ellmers,
Fabian Völkner,
Erik Ostrowitzki,
Tim-Moritz Flügge ,
Erik Kersten,
Markus Carl,
Aaron Bröer ( 63.
),
Klaas Krüger ( 73.
),
Ralph Kohn ( 84.
),
Tim Collin Weseloh (63.
),
Timo Vedder (73.
),
Pascal Belitz (84.
)
Trainer:
Marco Spangenberg
TuS Nenndorf:
Kenneth Flocke,
Lars Bannuscher,
Till Hagemann,
Freddy Stadtler,
Stefan Stadtler,
Marek Szibalski,
Finn Faber,
Darius Schmidt,
Rainer Rotter,
Christoph Werth
Trainer:
Stefan Mattschull
Tore:
1-0
Tim-Moritz Flügge
(31.)
Schiedsrichter: Dr. Heiko Reichelt
Zuschauer: 100
Bes. Vork.: -
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(HT) Der TVV Neu Wulmstorf hat die erste von drei Stufen auf dem Weg in die Relegation zum Aufstieg in die Bezirksliga mühevoll erklommen. Wie in der vergangenen Woche ging es wieder denkbar knapp zu für die roten Teufel. Am Ende siegte man in einem chancenarmen Spiel aufgrund einer ordentlichen Defensivleistung gegen offensiv allerdings auch mehr als harmlose Nenndorfer und festigte somit Platz zwei in der Liga.
Das goldene Tor zum 1:0-Sieg fiel anders als noch in der Vorwoche diesem Mal in Hälfte eins. Der TVV dominierte die Partie von Beginn an und kam durch zwei Völkner-Kopfball auch zu den ersten guten Torversuchen, auch Kohn vergab eine aussichtsreiche Hereingabe. Beim Treffer durch Flügge in Minute 30 stand besagter Außenbahner dann genau richtig, als Nenndorf Rückhalt Werth zuvor eigentlich gut parierte, der Ball aber direkt dem späteren Torschützen vor die Füße segelte. "In der Folge haben wir dann vor der Halbzeit das zweite Tor leider verpasst, das hätte sicher ein wenig Ruhe gegeben", so Pressechef Schmidt. Nenndorf bekam, im Übrigen mal wieder äußerst ersatzgeschwächt angetreten, im ersten Durchgang gar keine vernünftige
Offensivszene zu Ende gespielt, hielt aber ansonsten ordentlich dagegen.
Im zweiten Durchgang nahm das Tempo der Partie dann sogar noch ein wenig weiter ab. Die Hausherren versuchten die knappe Führung lediglich noch zu verwalten, kamen selbst aber nur noch sporadisch in den TuS-Strafraum. Mit zunehmender Spieldauer übernahm dann sogar der Gast ein wenig das Kommando, was fehlte waren allerdings echte Ausgleichschancen. Nenndorf verkaufte sich teuer, war aber einfach im Angriff zu harmlos, um hier für die große Überraschung zu sorgen. Neu Wulmstorf baute zum Ende der Partie immer weiter ab, brachte die Führung aber letztendlich mehr oder weniger souverän nach Hause.
"Das war kein glanzvoller Auftritt, ohne Frage. Ich meine im zweiten Durchgang gab es keine einzige Großchance", so Schmidt gegenüber LAFU, der allerdings trotzdem von einem verdienten Dreier für seine Elf sprach. "Wir sind zum Glück personell jetzt wieder besser aufgestellt. Man hat aber deutlich gemerkt heute, dass noch nicht alle bei 100% sind". Am kommenden Wochenende müssen sich die Teufel im direkten Duell um Platz zwei gegen Este in jedem Fall steigern, will man dort die zweite Stufe erklimmen...