Jahn bezwingt Elbmarsch in Drennhausen
26.09.2021
Eintracht Elbmarsch
TV Jahn Schneverdingen
1 - 4
(1 - 1)
Eintracht Elbmarsch:
Louis Heese 3,17,
Patrik Schütt (1.) 3,92,
Cedrik Brunke 3,25 ( 45.
),
Tim Francke 2,50,
Max Brusch 2,75,
Finn Körbelin 3,58 ( 85.
),
Paul Danker 3,67 ( 76.
),
Chuck Bödder 3,50,
Mark Schade 3,83 ( 44.
),
Tim Eberle 2,92 ,
Jannik Eichhorn 3,00,
Marvin Schulga 3,92 (44.
),
Oliver Rupprecht 3,67 (45.
),
Finn Baltzer (76.
),
Christoph Martin (85.
)
Trainer:
Jan Flindt
TV Jahn Schneverdingen:
Karim Attia 1,77,
Marcel Florian Müller 3,08 ( 81.
),
Erik Hindemith 2,77,
Antonio Mendes 2,19,
Jascha Goelitzer 1,85 ,
Tarik Pepic 2,46 ,
Maurice Baden 2,73,
Niclas Günter 2,62,
Niklas Goelitzer 2,85 ( 76.
),
Patrick-Richard Filz 3,15 ( 86.
),
Dennis Gräbnitz 3,04 ( 72.
),
Jan Eberharter (72.
),
Xavier Fava (76.
),
Alexander Eichholz (81.
),
Meldin Derdemez (86.
)
Trainer:
Felix Beck
Tore:
1-0
Tim Eberle
(33.),
1-1
Tarik Pepic
(39.),
1-2
Jascha Goelitzer
(60.),
1-3 Eigentor
(79.),
1-4
Dennis Gräbnitz
(87.)
Schiedsrichter: Jonas Heine
Zuschauer: 89
Bes. Vork.: Eigentor F. Körberlin (EE - 79 Min.)
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(LAFU) Die Zuschauer in Drennhausen bekamen am 7. Spieltag der Saison zwar ein torreiches, aber kein schönes Bezirksligaspiel geboten. Zu Gast an der Handwerkerstraße war der TV Jahn Schneverdingen, welcher nach einem spielfreien Wochenende unter Druck stand, den Anschluss zu waren.
Die heimstarke Eintracht ging im ersten Durchgang für kurze Zeit in Führung. Der an dem Tag schönste Spielzug wurde am Ende durch Tim Eberle veredelt (33. Min). Nur fünf Minuten später konnten die Gäste aus Schneverdingen allerdings den Spielstand wieder auf Null setzen. Nach einem Eckball war Jahns Neuzugang Tarik Pepic zur Stelle und glich noch vor dem Pausenpfiff aus (39. Min).
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren von Trainer Flindt den besseren Start. Wieder war es der auffällige Elbmarscher Eberle, der zwei gute Gelegenheiten auf dem Fuß hatte. Doch der souveräne Rückhalt der Gäste Karim Attia ließ sich kein zweites Mal überwinden.
Dann aber folgte die wohl spielentscheidende Situation: „Die Partie war bis zur 60. Spielminute auf Augenhöhe. Elbmarsch war gut drin und das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können. Der Wendepunkt des Spiels war der Platzverweis für die Eintracht. Dass wir den darauffolgenden Freistoß zur Führung nutzen konnten, hat das Spiel zu unseren Gunsten
entschieden. Von diesem doppelten Nackenschlag konnte sich Elbmarsch dann nicht mehr erholen“, gab Gästecoach Felix Beck zu Protokoll.
Eintrachts Patrik Schütt sah nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte – Jahns Abwehrboss Jascha Goelitzer verwandelte den anschließenden Freistoß und brachte sein Team auf die Siegerstraße (60. Min). In der letzten halben Stunde dominierte dann das Team aus dem Heidekreis. Ein Eigentor durch Finn Körbelin (79. Min) und ein Treffer durch Dennis Gräbnitz (87. Min), ebenfalls jeweils nach Standardsituationen, schraubten das Ergebnis auf 1:4 in die Höhe.
EE-Trainer Jan Flindt gegenüber LAFU: „Alle Gegentore resultierten aus Standardsituationen, die wir viel zu oft unnötig verursacht haben, genau wie gelb-rote Karte. Insgesamt fehlte uns einfach die Intensität und Klarheit, die unser Spiel sonst ausmacht. Daher ist die Niederlage vielleicht verdient, wobei Schneverdingen auch nicht besser war. Mit Attia und Goelitzer hatten Sie aber die entscheidenden Spieler heute auf ihrer Seite!“
Jahns Headcoach Felix Beck sah es ähnlich: „Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Es war eine richtungsweisende Partie für uns, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu halten. Am Ende würde ich schon sagen, dass wir verdient gewonnen haben, wenn auch das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist!“