Äsdörp siegt zum Herbstmarkt!
27.10.2024
MTV Egestorf
MTV Borstel-Sangenstedt
4 - 3
(1 - 2)
MTV Egestorf:
David Gosciniak 2,46,
Hendrik Jüttner 2,31 ( 87.
),
Timothy Julian Bischoff 1,87 ( 89.
),
Pascal Lühr 2,56,
Stephen Kullik 2,71,
Anton Heins 2,65 ( 88.
),
Lucas Meyer 2,52,
Marcel Jost 2,50,
Felix Okorn 3,02 ( 80.
),
Ole Albers 2,38 ,
Florian Eggert 2,62,
Leonard Braatz (80.
),
Marvin Luca Dibowski (87.
),
Bennet Dolle (88.
),
Leon Rieckmann (89.
)
Trainer:
Niclas Brandt
MTV Borstel-Sangenstedt:
Luca Weber 3,30,
Jonah Schneider 3,46,
Timo Wieberneit 2,59,
Christopher Blunk 2,09,
Marlon Köster 3,61 ( 69.
),
Jan-Erik Bistram 3,29,
Konstantin Braatz 1,83 ,
Luca Blank 3,88 ( 88.
),
Erik Bindernagel 2,33,
Gerit Nowostawski 2,11,
Marvin Mißfeld 2,04 ,
Brian Mehm 2,53 (69.
),
Pasqual Sanmann (88.
)
Trainer:
Marcel Hagemann
Tore:
1-0
Felix Okorn
(17.),
1-1
Konstantin Braatz
(21.),
1-2
Marvin Mißfeld
(26.),
2-2
Felix Okorn
(59.),
3-2
Ole Albers
(74.),
4-2
Hendrik Jüttner
(86.),
4-3
Konstantin Braatz
(90.)
Schiedsrichter: Jonas Claasen
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(LAFU) In einem torreichen Landkreisderby behält der Favorit aus Egestorf am Ende die Oberhand und gewinnt eine spannende Partie gegen Borstel knapp mit 4:3!
Der heimstarke MTV war insgesamt betrachtet die spielbestimmende Mannschaft, die erste Großchance der Partie gehörte allerdings den Gästen. Nach einer Ecke musste Keeper Gosciniak erstmals eingreifen und einen starken Kopfball von Blunk entschärfen (12. Min). Auf der anderen Seite führte die erste gute Gelegenheit auch direkt zum Führungstreffer. Albers fand mit einer punktgenauen Flanke Okorn am zweiten Pfosten, die der Neuner easy einköpfte (17. Min).
Wen die Hausherren allerdings überhaupt nicht in den Griff bekamen, waren Borstels Braatz und Missfeld. Wie aus dem Nichts stellten die beiden Zielspieler der Gäste das Ergebnis auf links und drehten die Partie: Aus einem Einwurf flipperte die Kugel auf Missfelds Kopf - Braatz fiel die Kugel in der Box vor die Füße und plötzlich stand es 1:1 (21. Min). Fünf Minuten später revanchierte sich Braatz bei Missfeld mit einem starken Heber hinter die Kette. Missfeld scheiterte zunächst an Gosciniak, doch den Abpraller verwertete der Routinier lässig per Kopf (26. Min).
Lühr und Albers hatten bis zur Halbzeit noch zwei Gelegenheiten auf den Ausgleich, die
allerdings beide am Kasten von Keeper Weber vorbeiflogen, sodass es mit der 1:2-Gästeführung in die Halbzeit ging.
Nach dem Seitenwechsel bewiesen die Männer von Chefcoach Brandt wie häufiger zuletzt Moral und kämpften sich zurück in die Partie. Nach einer Hereingabe von Jüttner lauerte Okorn im Rückraum und verwandelte per Schlenzer zum 2:2 im rechten unteren Eck (59. Min). Die Gastgeber drückten weiter auf die Führung und bekamen sie: Okorn setzte sich nach einem langen Ball gegen Nowostaswski durch und sah den besser postierten Albers in der Box. Dieser blieb gegen Weber cool und erzielte seinen siebten Saisontreffer (74. Min).
In der Schlussphase sorgte ein Jüttner mithilfe seines Gegenspielers Wieberneit für die geglaubte Entscheidung. Diese fälschte eine scharfe Hereingabe unglücklich ins eigene Tor ab (86. Min). Doch wieder waren es Braatz und Missfeld, die es in der Nachspielzeit nochmal spannend machten. Wie beim ersten Treffer der Hagemann-Elf legte Missfeld einen langen Ball auf Braatz ab, welcher die Kugel am MTV-Torhüter vorbeilegte (90. Min).
Dabei blieb es dann allerdings auch. Äsdörp gewinnt ein spektakuläres Landkreisderby und setzt sich weiter vom Tabellenkeller ab! Borstel hängt weiter unterm Strich und bekommt es nächste Woche mit dem VfL Westercelle zu tun.
„Wir trafen auf eine starke Zentrums-Mannschaft, die unseren Platz nicht kampflos verlassen wollte. Verdient gehen wir durch einen Kopfball in Führung und verpassen danach wieder in unsere Ordnung zu kommen. Kassieren dann zwei unnötige Gegentore von Borstel. Mit 1:2 gehts in die 2. Halbzeit. Meine Jungs haben die ganze Zeit an den Sieg geglaubt und sich nicht unterkriegen lassen, sodass das 4:3 absolut verdient war. Über weite Teile des Spiels waren wir die dominierende Mannschaft mit mehr Zug zum Tor. Dennoch, Respekt an Borstel für die kämpferische Leistung!“