"Diese Niederlage tut richtig weh. Nicht aufgrund der Höhe, sondern weil wir sie im Prinzip in zwei Minuten kassiert haben – und das dann auch noch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Bis zu den Toren waren wir keinesfalls die bessere Mannschaft. Aber es ist uns gut gelungen, Egestorf von unserem Tor fernzuhalten. Anfangs agierten wir noch sehr hektisch. Das wurde dann im Spielverlauf besser. Statt das Unentschieden in die Halbzeit zu bringen, kassieren wir aus dem Nichts das 0:1. Und es am kam noch schlimmer. Nach einem vielversprechenden Freistoß kontert uns Egestorf eiskalt aus. Die beiden Tore haben bei uns den Stecker gezogen. In der Kabine haben wir uns dann vorgenommen, an unsere Chancen zu glauben. Tatsächlich waren wir auch besser im Spiel. Von Egestorf kam kaum noch etwas in Richtung unserem Tor. Allerdings müssen wir auch so ehrlich sein, dass wir zwar viel Ballbesitz hatten, uns aber uns kaum echte Chancen erspielt haben. Nach dem Platzverweis hatten wir noch mehr Ballbesitzt, doch ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Deutlich besser machet es da Egestorf, die per Konter und vermutlich einzigem Torschuss in der zweiten Hälfte zum 0:3 trafen."