Elbmarsch dreht die Partie gegen Maschen!
18.09.2022
Eintracht Elbmarsch
VfL Maschen
4 - 3
(1 - 2)
Eintracht Elbmarsch:
Louis Heese 2,61,
Christian Schwab 2,83,
Fabio Gibat 3,06 ( 23.

),
Christoph Martin 3,11,
Lasse Baltzer 2,67,
Oliver Rupprecht 2,33 
,
Konstantin Tomchik 3,00 ( 43.

),
Tom-Luca Meinerzhagen 2,67 ( 74.

),
Chuck Bödder 2,28,
Rico Grimm 2,06,
Tim Eberle 2,17 
( 90.

),
Jannik Eichhorn 1,94 
,
Cedrik Brunke 2,72 (23.

),
Niklas Behrens 2,22 
(43.

),
Ken Straßburg (74.

),
Paul Danker (90.

)
Trainer:
Jan Flindt
VfL Maschen:
Dennis Tiedemann 3,68,
Niklas Simon Ahrens 3,09,
Julius Esmann 1,77,
Joel Oliveira Vilela 4,41,
Bedil Kaval 3,41,
Bennet Kreizarek 3,41 ( 78.

),
Moritz Kaufmann 4,64 
,
Kandal Kaval 1,59,
Franz Hasselbring 1,64 
,
Phil Hupfer 2,00,
Noah Penz 4,36 
,
Valentin Pimpels (78.

)
Trainer:
Alexander Schulz
Tore:
0-1
Moritz Kaufmann
(2.),
0-2
Franz Hasselbring
(25.),
1-2
Oliver Rupprecht
(27.),
1-3
Noah Penz
(52.),
2-3
Niklas Behrens
(57.),
3-3
Jannik Eichhorn
(81.),
4-3
Tim Eberle
(88.)
Schiedsrichter: Ron Wilhelm
Zuschauer: 86
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(LAFU) Ein torreiches und spannendes Spiel boten die beiden Bezirksteams aus Drennhausen und Maschen den Fußballfans an der Handwerkerstraße. Bei wechselhaftigem Wetter mit heftigen Regenschauern fielen insgesamt sieben Tore - mit dem besseren Ende für die Elbmarsch.
Dabei begann der VfL äußerst stark und dominierte die Eintracht im ersten Drittel. Bereits nach zwei Minuten setzte sich Kaufmann stark gegen Baltzer durch und drosch das Leder aus spitzem Winkel kompromisslos ins lange, obere Eck (2. Min). Nach zwei weiteren Halbchancen für die Gäste durch Penz und Kaval, sollte ein Standard die Führung für den VfL ausbauen. Nach einem Freistoß landete der zweite Ball direkt vor den Füßen von Kapitän Hasselbring, der sich nicht zwei mal bitten ließ und auf 2:0 aus Maschener Sicht erhöhte (25. Min).
Direkt im Gegenzug fiel allerdings auf der anderen Seite der Anschlusstreffer durch Oldie Rupprecht. Und wenn Rupprecht trifft, dann selbstverständlich per Kopf nach einer Ecke (27. Min). Plötzlich war die Eintracht wieder da und riss die Partie bis zum Halbzeitpfiff an sich. Bis auf eine einzige Chance durch Kaval, die Keeper Heese im One-on-One stark parierte, spielten nur die Grünen (44. Min). Doch die Gelegenheiten für die Elbmarsch durch Eberle, Grimm und Behrens wurden allesamt vereitelt oder
vergeben (31., 43. + 45 Min).
Der zweite Durchgang hatte es dann in sich: Zunächst brachte Penz seinen VfL nach toller Vorarbeit von Kaval auf die Siegerstraße (52. Min). Keine fünf Minuten später konnte die Flindt-Elf diesen Nackenschlag kontern und sich über den eingewechselten Behrens herankämpfen. Ein Steckpass von Meinerzhagen wusste der bullige Youngster im Eins gegen Eins mit Tiedemann zu verwerten (57. Min). Die Gastgeber erarbeiteten sich fortan Chance um Chance, die bis zur Schlussphase allesamt liegen gelassen wurden. Allein Eberle hätte die Partie bereits mit zwei Hundertprozentigen egalisieren müssen (63. + 67 Min).
In einer heißen Schlussphase belohnte sich die Eintracht dann für die tolle Moral und drehte die Partie durch Eichhorn und Eberle. VfL-Keeper Tiedemann konnte seine Elf zunächst noch vor dem Ausgleich bewahren, doch den Abpraller jagte Eichhorn dann aus 20m in den rechten Knick (81. Min). Schließlich sollte der bisherige Pechvogel Eberle doch noch zum Siegtorschützen avancieren. Nach schöner Vorarbeit von Behrens vollstreckte der Stürmer zwei Minuten vor Schluss lässig und cool zum 4:3-Siegtreffer (88. Min).
Für die Elbmarsch ein gelungener Tag und der zweite Sieg in Folge. Schlusslicht Maschen war wieder dicht dran am zweiten Sieg der Saison, steht am Ende jedoch wieder mit leeren Händen dar.
"Anfangs waren wir viel zu passiv und es war schwer für uns ins Spiel zu finden. Nach den ersten beiden bitteren Gegentoren fingen wir an bissiger und williger zu werden und erspielten uns so die ersten Torchancen und das erste Tor. Nach der Halbzeit, mit einem neuen Spielplan an der Hand, kontrollierten wir das Spiel meines Erachtens nach. Das 1:3 konnte uns nicht aus der Bahn werfen und wir drehten das Spiel mit viel Willenskraft, Einsatz und sauber ausgespielten Angriffen. Leider ist aber auch aufgefallen, dass die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ…
Dennoch belohnten wir uns, anders als in der vergangenen Saison, für ein gutes Spiel."