Später Maltzan-Elfmeter beendet Achterbahnfahrt
16.02.2020
MTV Soltau
TuS Fleestedt
2 - 2
(1 - 1)
MTV Soltau:
Ben Hirschmann,
Florian Binger,
Leon Abend,
Mesut Celik (
) ( 76.
),
Hannes-Jano Tödter ( 80.
),
Felix Schlarmann,
Louis Kirmeier,
Aleksandar Dabovic ( 38.
),
Josip Popov,
Christian Kohlmaier,
Dominik Biastoch ,
Mika-Jaimi Gonzalez (38.
),
Jan Müller (80.
)
Trainer:
Mathias Grabs
TuS Fleestedt:
Nick Maack,
Andreas Meyer,
Leon Nintscheff,
Fabian Maltzan ,
Felix Lüders,
Fabian Kuhnke,
Lennart Zabel ( 56.
),
Sascha Gorris ( 56.
),
Niklas Heins,
Jannick Peter ( 87.
),
Stoyan Nikolakiev,
Kevin Piescheck (
) (56.
) ( 72.
),
Tim-Niklas Rabe (56.
),
Marlon Nowek (87.
)
Trainer:
Heiko Nowek
Tore:
0-1
Jannick Peter
(17.),
1-1
Dominik Biastoch
(34.),
2-1
Dominik Biastoch
(75.),
2-2
Fabian Maltzan
(89., Elfmeter)
Schiedsrichter: Celina-Sophie Böhm
Zuschauer: 126
Bes. Vork.: Rote Karte Piescheck (TuS Fleestedt / Tätlichkeit / 72. Minute), Gelb-Rote Karte Celik (MTV Soltau / 76. Minute / wdh. Foulspiel)
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(FM) Punkt für die Moral, der im knallharten Abstiegskampf aber nur bedingt weiterhilft: Der TuS schafft nach dem 1:2-Rückstand noch spät den Ausgleich gegen den MTV Soltau und holt damit Zähler Nummer zwölf in dieser Saison.
Bereits der Start gelang den Gästen, da Nikolakiev schön quer auf Peter legte, der sich nicht bitten ließ und im Eins-gegen-eins cool blieb (17.). Die Gäste hatten jedoch eine gute Antwort parat und glichen durch Biastoch aus (34.). Mit dem 1:1-Remis ging es dann auch in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der TuS wesentlich besser ins Spiel und verbuchte direkt zwei gute Chancen. Vor allem die eingewechselten Rabe und Piescheck sorgten für frischen Wind, wobei Letztgenannter seinem Team in der 72. Minute einen absoluten Bärendienst erwies, als er nach einem Zweikampf am Boden liegend nachhakte und dafür des Feldes verwiesen
wurde. Nur kurze Zeit später war es erneut Biastoch, der seine Farben in Führung und brachte und die Partie drehte (75.). Jetzt sprach eigentlich nichts mehr für die Schwarz-Roten, aber Celik sorgte für Gleichzahl, da er nach mehreren (harten) Fouls mit Gelb-Rot vom Acker musste. So gab es die letzten Chancen für den TuS, von denen eine in einem Elfmeter mündete, da Rabe im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Ein Strafstoß den man pfeifen kann, aber nicht muss. TuS-Kapitän Maltzan war es egal, er verwandelte sicher und bescherte den Gästen immerhin einen Punkt, denn kurz darauf war Schluss.
Kunstrasten, ungewohnte Anstoßzeit (17 Uhr), 1:2-Rückstand. Die Voraussetzungen für die Seevetaler waren bis kurz vor Spielschluss alles andere als gut, von daher ist es eher ein gewonnener Punkt für die Nowek-Männer. Dennoch bleibt die Lage prekär, bis zum rettenden Ufer sind es inzwischen neun Punkte.