Erster Bezirksliga-Sieg bei Nowek-Debüt
25.10.2019
TuS Fleestedt
SV Lindwedel H.
4 - 0
(1 - 0)
TuS Fleestedt:
Nick Maack,
Andreas Meyer,
Leon Nintscheff,
Fabian Maltzan,
Fabian Kuhnke ( 80.
),
Lukas Schwarzat,
Lennart Zabel ( 70.
),
Tim-Niklas Rabe ( 81.
),
Niklas Heins ,
Sascha Melingkat ,
Sascha Gorris (70.
),
Jannick Peter (80.
),
Stoyan Nikolakiev (81.
)
Trainer:
Heiko Nowek
SV Lindwedel H.:
Ivan Pavic,
Dannel Bernt,
Zeljko Guja,
Christian Schmidt ( 75.
),
Rene Stach,
Emin Kiy,
Tino Schröder,
Jan Döring ( 46.
),
Florian Magers,
Niklas Minke,
Tomislav Kemfelja,
Tim Horstmann (46.
),
Marvin Grams (75.
)
Trainer:
Christian Kammann
Tore:
1-0
Sascha Melingkat
(37.),
2-0
Niklas Heins
(60.),
3-0 Eigentor
(76.),
4-0
Niklas Heins
(86.)
Zuschauer: 107
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(FM) Die Erleichterung nach dem Abpfiff war riesig. Der TuS Fleestedt feiert gegen den SV Lindwedel-Hope einen hochverdienten 4:0-Heimsieg und verlässt damit den letzten Tabellenplatz.
Beim Debüt an der Seitelinie entschied sich Heiko Nowek für einige Veränderungen in der Startelf, die sich im Nachhinein allesamt als richtig erwiesen. Ein Schachzug des 57-Jährigen: Er beorderte Fabian Kuhnke auf den ungewohten rechten Flügel, der Linksfuss dankte es dem Coach mit einem starken Spiel und der Quasi-Voralge zum 1:0, als er nach dem Durchbruch klug in den Rückraum auf Zabel legte, dessen Schuss SV-Keeper Pavic nur abklatschen lassen konnte. Den Abpraller verwertete Sascha Melingkat (37.), der in offensiverer Rolle aufgestellt wurde - eine weitere gute Idee. Insgesamt waren die Hausherren schon im ersten Durchgang das bessere Team und verdienten sich die knappe Führung durch eine hervorragende Defensivleistung, die den Gästen das Leben im Offensivspiel schwer machte. Auch in der zweiten Hälfte wirkten die Gastgeber den Tick aggressiver, griffiger und konzentrierter. So war es nicht verwunderlich, dass Heins nach einer
überragenden Kombination auf Vorlage von Rabe das 2:0 erzielen konnte. Der "Sechser" drückte den Ball per Grätsche über die Linie (60.). Spätestens jetzt war klar, dass die Schwarz-Roten den ersten Bezirksliga-Sieg seit mehr als 17 Jahren einfahren könnten. So kam es dann auch, da Rabe in der 76. Minute ein Eigentor von Bernt erzwang und damit für die Vorentscheidung sorgte. Der Endstand war damit aber noch nicht hergestellt, da Peter nach einer Ecke von Maltzan bedient wurde, auf das Tor schoss und damit den zweiten Treffer des Tages von Heins ermöglichte, da Keeper Pavic die Kugel erneut nicht aus der Gefahrenzone befördern konnte.
Insgesamt ein Heimsieg für den TuS, der einem echten Statement gleicht, immerhin stand der SV Lindwedel-Hope vor der Partie mit 18 Punkten auf Platz 6. Die Gäste hatten jedoch offensiv keine Lösungen gegen die dicht gestaffelte TuS-Abwehr und machten in der Defensive viele einfache Fehler, die die Gastgeber eiskalt bestraften. Ein mehr als gelungenes Debüt also für Heiko Nowek, der mit seinem Team am kommenden Mittwoch in die Elbmarsch reist, um dort gegen die Eintracht ein echtes Absteigskampf-Duell zu bestreiten.