Der Knoten ist geplatzt!
25.08.2019
SC Vorwerk Celle
Eintracht Elbmarsch
1 - 4
(0 - 0)
SC Vorwerk Celle:
Marcel Lüneburg,
Frederik Henne,
Nikolaj Grad,
Christoph Gaete von Wersebe ,
Marcel Korte ,
Thomas-Maurice Böhringer,
Yalcin Agackiran ( 63.
),
Robin Ohlde ( 58.
),
Jan Kindermann,
Marc Matthesius,
Muhammed Jatta,
Kheiri Hassan Findi (58.
),
Andreas Kauz (63.
)
Trainer:
unbekannt
Eintracht Elbmarsch:
Simon Kahl (1.),
Ken Straßburg ( 45.
),
Jan Claas Eckermann,
Tim Francke,
Malte Fietz,
Paul Danker ( 82.
),
Chuck Bödder ,
Rico Grimm,
Daniel Oertzen-Hagemann,
Finn Baltzer,
Sören Baltzer ( 45.
),
Mark Schade (45.
),
Patrik Schütt (1.) (46.
),
Marvin Schulga (82.
)
Trainer:
Tobias Gäbel
Tore:
0-1
Chuck Bödder
(53.),
1-1
Marcel Korte
(79.),
1-2
Marvin Schulga
(87.),
1-3
Marvin Schulga
(89.),
1-4
Mark Schade
(90.)
Schiedsrichter: Jonas Lüneburg
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(DS) Wenn es heute am Elbdeich windig ist, liegt es am starken Durchpusten der Anhänger der Eintracht Elbmarsch. Nach zwei Auftaktniederlagen und dem spielfreien Wochenende der letzten Woche beweist die Mannschaft Moral und Trainer Tobias Gäbel ein hervorragendes Händchen bei den Wechseln...
Dabei war der Anfang keine Kost für Feinschmecker, die ersten zwanzig Minuten waren von beiden Seiten eher in der Kategorie "grausam" einzuordnen. Es regt sich dann aber der Wille bei Elbmarsch, das Heft des Handelns zu übernehmen und Fußball zu spielen. Die erste Aktion ist ein Freistoß durch Finn Baltzer aus hervorragender Position, der aber im Celler Himmel landet. Nach einer halben Stunde bricht der Gastgeber durch und kommt frei vors Tor, Kahl zeigt eine klasse Parade. Kurz vor der Pause Slapstick im der Vorwerker Box, nach viel Gestocher schießt Oertzen-Hagemann im Liegen, der Ball geht jedoch über den Winkel. Auch eine Ecke und ein weiterer Abschuss von "DOH" bringen nichts ein, mit Übergewicht der Eintracht geht es zum "Pausen-Eistee".
Ermutigt durch die Aktionen und mit frischen Kräften verstärkt kombiniert die Gäbel-Elf wenige Minuten nach Wiederanpfiff und setzt über drei,
vier Stationen Bödder schön in Szene, der von der Ecke des Strafraums kommend den Ball an Vorwerk-Torwart Lüneburg vorbei schlenzt und dabei schön in den Winkel trifft. Zehn Minuten später gibt es eine Doppelchance, je nach Ecke von Denker, bei der erst Francke und dann Eckermann ihr Glück versuchen, doch an Lüneburg scheitern. Auch ein Fernschuss von Denker trifft nicht das ersehnte Ziel. Das rächt sich dann in der 79. Minute, als Vorwerk durch Korte egalisiert. Trotz erdrückenden Spielanteilen kommt Vorwerk nach einem Flugball ans Spielgerät und schließen kalt ab. Elbmarsch dreht nochmal auf, kommt zur Dreifachchance(!) mit Grimm und wird dann doch belohnt. Marvin Schulga ist gerade mal 5 Minuten auf dem Feld und wird zum Doppelpacker: Erst nach Querpass von Schade und dann durch Vorarbeit von F. Baltzer. Das alles binnen zwei Minuten, was bei Vorwerk für den Genickbruch sorgt. So kann dann Schade den Deckel drauf machen und den geschnappten Ball sehenswert ins Netz schießen. Direkt danach ist Abpfiff und der Jubel in grün groß.
Mit dem ersten Sieg verlässt Elbmarsch die Abstiegsränge und tankt Selbstvertrauen für die erste Heimaufgabe, der TV Jahn Schneverdingen schaut an der Handwerkerstraße vorbei.