Die SG klingelt zur Halbzeit dreimal bei Vorwerk!
04.11.2018
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen
SC Vorwerk Celle
5 - 1
(3 - 0)
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen:
Paul Petersen,
Fernando Diener ,
Jannik Teege,
Felix Zabiensky ( 83.
),
David Preusse,
Sascha Damm ,
Yannick Rathje,
Ole Müller,
Konstantin Rettig ( 66.
),
Dzenan Derlek,
Merlin Freitag ,
Kevin Marquardt (66.
),
Nizameddin Aygünes (1.) (83.
)
Trainer:
Jörn Rathje
SC Vorwerk Celle:
Daniel Peth,
Christoph Gaete von Wersebe ,
Kevin Marc Schrader,
Yalcin Agackiran,
Robin Ohlde,
Maximilian Reineke ( 46.
),
Oumar Mary Sangare,
Jan Kindermann ( 80.
),
Torben Buschmann ,
Ioannis Giordano,
Marc Matthesius,
Malte Stellmach (46.
),
Thomas-Maurice Böhringer (80.
)
Trainer:
Stefan Mainka
Tore:
1-0
Merlin Freitag
(42.),
2-0
Sascha Damm
(43.),
3-0
Konstantin Rettig
(45.),
3-1
Torben Buschmann
(66.),
4-1
Sascha Damm
(80.),
5-1
Sascha Damm
(90.)
Schiedsrichter: Henrik Specht
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(DS) Es bleibt dabei: Wenn die SG Scharmbeck-Pattensen in dieser Saison spielt, liegt ein Kuriosum in der Luft. Dieses Mal gab es drei Tore der SG direkt vor der Pause...
Dabei war der Aufgalopp der Scharmbecker in die Partie nicht so gut, man kam nicht ins Spiel. Vorwerk Celle hätte das um ein Haar nutzen können, aber konnte rechtzeitig gestoppt werden. Mit weiteren Verlauf der Halbzeit kam der SG-Express aber immer mehr ins Rollen und zeigte seine Fähigkeiten in immer größeren Ansätzen. Direkt vor der Halbzeit dann das erste Tor von Freitag, der nach einer wahren Flipper-Phase außerhalb des Strafraums an den Ball kommt und einfach mal abzieht - rechts unten drin. Keine 60 Sekunden später dann ein ähnliches Bild, als Vorwerk nicht entschieden genug klärt und Damm es seinen Kompagnon gleich tut. Vorwerk Celle kommt gar nicht dazu, sich zu sortieren, denn Rettig macht erstmal den Deckel drauf, auch außerhalb des Strafraums. Alle drei Tore aus 16 bis 20 Metern und aus dem Nichts - das machte die Halbzeitansprache von Trainer Jörn Rathje
vermeintlich einfach.
An Selbiger mag es aber nicht gelegen haben, dass die SG sich in der zweiten Halbzeit mehrere Gänge zurück schaltete. Knapp zwanzig Minuten war das Spiel der Scharmbecker eher schwach und fehleranfällig, Ballverluste sorgten für Gefahr in der eigenen Hälfte. Buschmann konnte in der 66. Minute den sich über Minuten andeutenden Treffer der Gäste, der allerdings auch bei den Roten für ein Wachwerden sorgte. Ab da wurde das SG-Spiel wieder griffiger und die Hausherren drehten nochmal richtig auf. Eine Ablage von Marquardt nutzte Damm zum 4:1 und zehn Minuten später beseitigte der Kapitän mit einem Traumtor in den Giebel vollends alle Zweifel.
Sein Trainer Jörn Rathje freut sich: "Wir waren heute zu den richtigen Momenten wach und haben die Tore gemacht. Die drei Tore vor der Halbzeit waren etwas trügerisch, in der zweiten Halbzeit hatten wir dann doch noch einiges an Arbeit vor uns. Zum Ende hin haben wir dann gut den Sack zugemacht." Die kommende Aufgabe verspricht mehr Anspruch an seine Schützlinge, es geht nach Essel zur Eintracht Leinetal.