Guter Start bringt Elbmarsch nichts ein
12.08.2018
Germania Walsrode
Eintracht Elbmarsch
3 - 1
(1 - 1)
Germania Walsrode:
Kubalay Kir,
Leo Bruns,
Robin Schröb,
Steffen Grygiel,
Christian Strehl,
Marek Thom,
Max Loos ( 63.
),
Dennis Lawitzki ,
Volkan Öztürk ( 86.
),
Timo Weiss ,
Cengez Kamaci ( 57.
),
Rafal Zyzak (57.
),
Jan Ullmann (63.
),
Lasse Schedwill (86.
)
Trainer:
unbekannt
Eintracht Elbmarsch:
Nico Fabian,
Philip Balke (1.),
Lasse Baltzer ( 71.
),
Jan Claas Eckermann,
Tim Francke,
Ali Moslehe ,
Chuck Bödder,
Daniel Oertzen-Hagemann,
Finn Baltzer,
Sören Baltzer,
Justin Wegner ( 63.
),
Andre Tillmann (1.) (63.
),
Tom Sonntag (71.
)
Trainer:
Tobias Gäbel
Tore:
0-1
Ali Moslehe
(11.),
1-1
Dennis Lawitzki
(45.),
2-1
Timo Weiss
(83.),
3-1
Rafal Zyzak
(85.)
Schiedsrichter: Mohammed Ibrahimov
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(DS) Zum Ligastart mussten die Mannen der Eintracht Elbmarsch in den Heidekreis zur Germania aus Walsrode reisen. Nach einem guten Anfang kippte zum Ende das Spiel zu Gunsten der Hausherren und die Grünen vom Deich mussten die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten...
Dabei fing alles gut an, direkt in der dritten Minute landet eine Flanke bei Neuzugang Moslehe, der aus 16 Metern zum Kopfball ansetzt. Doch fehlt der Druck, dass Germania Schlussmann Kir das Spielgerät sicher einfangen kann. Einige Minuten später muss besagter Kir dann doch hinter sich greifen, als Sören Baltzer nach einem Freistoß an den Ball kommt, den Ball in die Tiefe passt und Ali Moslehe ins kurze Eck schießt. Danach verflacht das Spiel bis kurz vor Halbzeitpfiff, in der 39 Minute landet ein Flugball nach mehreren Stationen bei Wegner, allerdings haut er den Ball übers Tor. Dann wacht auch Germania auf und zwingt Fabian zunächst in eine 1:1-Situation, wenig später muss der Elbmarsch-Keeper den Ball aus dem Winkel fischen, daraus resultiert eine Ecke. Bei diesem Standard ist die Eintracht irgendwie nicht bei sich, so dass Lawitzki sich in die Torschützenliste eintragen kann. Direkt danach geht es zum Pausentee in die
Katakomben.
In Durchgang zwei gibt es nach etwas Lauf wieder eine 1:1-Situation, die Fabian für sich entscheidet. In der 61. Minute dann eine Co-Produktion der Gebrüder Baltzer, bei der Finn auf Sören passt, der über links durchstartet und Chuck Bödder bedient, der allerdings aus vier Metern nicht verwandeln kann. Eine knappe Viertelstunde dann nochmal Moslehe, der frei aus spitzem Winkel abzieht, aber am Walsroder Rückhalt Kir scheitert. In der Folge zerfasert das Elbmarscher Spiel, Unkonzentriertheit schleicht sich ein. Und so fängt man sich binnen zwei Minuten zwei Kontertore, von dem das 2:1 je nach Betrachtungswinkel Abseits sein könnte, was aber die Gastgeber wenig wurmt. Die letzten fünf Minuten passiert nichts mehr, Elbmarsch startet somit mit einer Niederlage in die neue Runde.
"Wenn wir in der ersten Halbzeit die Chancen und damit den Sack zu machen, wäre gar nichts los gewesen. So haben wir dann am Ende zehn Minuten, in denen wir ungeordnet und unkonzentriert auf der linken Seite agieren und fangen uns diese zwei Tore!" ärgert sich Eintracht-Manager Meyn über den Spielverlauf. Doch viel Zeit zur Verarbeitung des Spiels bleibt nicht, nächste Woche geht es an der Handwerkerstraße im Derby gegen den TSV Elstorf.