Genske macht schon wieder den Unterschied!
12.08.2018
TSV Elstorf
SC Wietzenbruch
2 - 1
(0 - 0)
TSV Elstorf:
Pascal Wölk,
Julian Scheibner ,
Jean-Michel Lemke,
Dennis Geschke (1.) ( 75.
),
Stefan Maul ( 17.
),
Max Hartmann,
Dennis Naiwert ( 63.
),
Timo von Reith,
Björn Jarmer,
Jonas Lancker,
Kevin Genske ,
Marcel Jaster (17.
),
Christoph Schwarz (63.
),
Jan Bassen (75.
)
Trainer:
Hartmut Mattfeldt
SC Wietzenbruch:
Niels Petersen,
Cengiz Ceper,
Mario Becker ,
Pascal Peschke,
Felix Nowatschin ( 79.
),
Tagier Gsanaliev,
Ebrima Singhateh,
Hans-Martin Schneider,
Kais Manai,
Florian Salgaj ( 65.
),
Carlo Tittl ( 79.
),
Shawn Hartmann (65.
),
Adrian Schmidt (79.
),
Mathias Winkler (79.
)
Trainer:
Eike Mach
Tore:
1-0
Kevin Genske
(49., Elfmeter),
2-0
Kevin Genske
(71.),
2-1
Mario Becker
(90.)
Schiedsrichter: Maximillian Heinel
Zuschauer: 120
Bes. Vork.: Ab Minute 80 Elstorf in Unterzahl (Jaster zog sich eine Gehirnerschütterung zu und zudem war das Wechselkontingent erschöpft - gute Besserung!)
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(HT) Die Qualität im Kader des TSV Elstorf hat sich nochmal erheblich gesteigert zur neuen Saison. Mit Von Reith, Max Hartmann & Co. hat der TSV sehr interessante Leute dazugewonnen, bei der aktuellen Ausfallliste war das auch bitter nötig. Zahlreiche arrivierte Stammkräfte der letzten Saison standen den „Grünen“ zum Bezirksligaauftakt nicht zur Verfügung, nichtsdestotrotz gelang der Mattfeldt-Elf der erhoffte Dreier vor heimischer Kulisse.
„Es war ein hartes Stück Arbeit“, so Mattfeldt. Auch Wietzenbruch hatte sich im Sommer verstärkt, u.a. Altmeister Schneider verpflichtet. In der ersten Halbzeit agierten beide Teams zunächst noch Augenhöhe. „Jeder hatte seine 1-2 Chancen, aber zunächst standen beide Abwehrreihen sehr sicher“, so Mattfeldt. Mit Beginn der zweiten Hälfte übernahmen seine Mannen allerdings das Kommando. Angeführt von einem bärenstarken Lancker spielte sich der TSV langsam frei. Lancker war es auch, der sehenswert die Führung einleitete. Nach dem alt bekannten und wieder mal kaum zu verteidigenden Schema „Lancker und Genske“ gingen die Hausherren in Front. Wietzenbruch gab sich allerdings keineswegs auf. „Insgesamt waren sie der erwartet
schwierig und hartnäckig zu bespielende Gegner“, so Mattfeldt, der nach dem folgerichtigen 2:0 etwas beruhigter an der Seitenlinie Platz nehmen konnte. Wieder war Lancker unterwegs, wurde allerdings per Foul im Strafraum gelegt – Genske verwandelte gewohnt sicher. Dass es dann doch noch einmal unruhiger für TSV-Coach Mattfeldt wurde, lag zum einen daran, dass man ab Minute 80 in Unterzahl agieren musste (Jaster zog sich eine Gehirnerschütterung zu und zudem war das Wechselkontingent erschöpft). Zum anderen an der Tatsache, dass man beste Konterchancdn kläglich liegen ließ. So traf Wietzenbruchs Becker in der Schlussminute wunderschön ins Kreuzeck und leitete eine heiße Schlussphase ein. „Das war nochmal eine knackige Nachspielzeit“, so Mattfeldt, welche sein Team allerdings mehr oder weniger bravourös verteidigte. Alles in allem sprach Mattfeldt von einem verdienten Erfolg zum Auftakt. „Wir hatten insgesamt die klareren Chancen, so dass der Sieg in Ordnung geht.“ Damit bleibt der TSV auch in der Liga, im Pokal zog man ja bereits fulminant ins Viertelfinale, voll in der Erfolgsspur. „Wir wollen uns weiter entwickeln und besser abschneiden als letztes Jahr“, so Mattfeldt zum Saisonziel.