Maschen muss weiter bangen - Fehler bitter bestraft...
24.04.2016
SV Essel
VfL Maschen
7 - 2
(3 - 0)
SV Essel:
Pascal Locker,
Florian Seel,
Jannes Conrad,
Marvin Onyechi,
Justus Missun ,
Julien Ernst,
Kasper Bulke ( 65.
),
Hendrik Rönnebeck ,
Justin Ernst,
Justin Onyechi ,
Florian Wolff (22.
),
Steffen Heitmann (22.
),
Nico Geschwentner (65.
)
VfL Maschen:
Nick Motzke,
Tim Hupfer,
Marco Lientschnig,
Timo Ruminski,
Niko Rebsch,
Phil Hupfer,
Benjamin McCash Davis,
Yasar Sahin,
Juval Karanikas ( 65.
),
Philipp Zander (65.
),
Damien Stockbauer (72.
),
Yannick-Ralph Nagel (72.
)
Tore:
1-0
Kasper Bulke
(17.),
2-0
Justus Missun
(21.),
3-0
Justus Missun
(32.),
4-0
Justin Onyechi
(54.),
4-1
Franz Hasselbring
(65.),
5-1
Hendrik Rönnebeck
(68.),
6-1
Justin Onyechi
(69.),
6-2
Franz Hasselbring
(72.),
7-2
Hendrik Rönnebeck
(85.)
Zuschauer: 120
Bes. Vork.: -
(HT) Der VfL Maschen muss weiter kräftig um den Klassenerhalt in der Bezirksliga bangen. Beim SV Essel kam die Bester-Elf mit 2-7 unter die Räder. Auch wenn das Ergebnis über den letztendlichen Spielverlauf ein wenig hinwegtäuscht, sieben Gegentore sind sicherlich nicht akzeptabel im Abstiegskampf.
Die Hausherren spielen insgesamt eine bärenstarke Saison, haben sich stetig in der Tabelle nach oben gearbeitet und dürfen mittlerweile sogar auf Platz drei schielen (aktuell fünf Siege in Serie). Bereits zur Pause war die Messe an diesem Nachmittag gelesen. In einem bis dato ausgeglichenen Spiel nutzte der SVE die kapitalen Böcke in der VfL-Defensive gnadenlos aus. Auf der Gegenseite verpassten Sahin & Co. eigene Chancen in Tore umzumünzen.
Im zweiten Durchgang ging es genauso weiter. Essel eiskalt im Abschluss, die Gäste dagegen ohne Fortune im Offensivbereich, allerdings weiterhin mit großen Defiziten in der Defensivarbeit. Die beiden Maschener Treffer erzielte Hasselbrink, sie waren nicht
mehr als Ergebniskosmetik. Am Ende hieß es 2-7 aus Sicht der Gäste - ein herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt.
Trainer Marinus Bester gegenüber LAFU: "2:7 hört sich ganz finster an. Defensiv wurde fast jeder Fehler von Essel mit einem Gegentor bestraft. Das Ergebnis hätte aber auch gut 7:7 oder 10:10 lauten können, das interessiert nach dem Abpfiff aber niemanden mehr. Aber, für die letzten 4 Spiele heißt das für mich: Die Moral der Mannschaft ist vollkommen intakt."
In den kommenden vier Spielen hat der VfL aber weiterhin alles in eigener Hand und die Konkurrenten im direkten Duell vor sich. Nichtsdestotrotz müssen die sieben Gegentore aus Essel nun erst einmal auf- und verarbeitet werden. Am Freitag gastiert der TSV Heidenau, welcher zwar bereits abgeschlagen am Tabellenende steht, in den letzten Wochen aber immer wieder punkten konnte. Der VfL sollte also gewarnt sein und eines ist auch klar mit weiteren Defensivleistungen wie in Essel, gibt es im nächsten Jahr wieder Kreisliga-Fussball in Maschen...