Scharmbeck entscheidet umkämpftes Derby für sich
13.03.2016
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen
MTV Borstel-Sangenstedt
2 - 0
(2 - 0)
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen:
Simon Lübberstedt,
Jan Schulz,
Ole Müller,
Benedikt Albers ( 62.
),
Moritz Wagener,
Konstantin Rettig ( 60.
),
Luca Wiechers ( 87.
),
Torben Riemer (2.),
Luca Knobloch,
Merlin Freitag,
Björn Willert,
Dominik Greßmann (60.
),
Yannick Hinsch (62.
),
Marco Harms (87.
)
MTV Borstel-Sangenstedt:
Marcel Soetebier (1.),
Kevin Richter ( 55.
),
Paul Kalusa,
Tim Bruns,
Mika Kraßmann ,
Oliver Ehmcke,
Till Voss,
Erik Bindernagel,
Dominik Heuer,
Lennart Woltmann ( 55.
),
Tim Ließke (55.
),
Fabian Ehrig (55.
)
Tore:
1-0
Luca Wiechers
(20.),
2-0
Konstantin Rettig
(23.)
Zuschauer: 220
Bes. Vork.: Woltmann (Borstel) verschießt Elfmeter (9. Minute).
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(TS)
Die SG Scharmbeck-Pattensen gewinnt ein umkämpftes Derby gegen den MTV Borstel-Sangenstedt am Ende nicht unverdient mit 2:0 (2:0). Nachdem Borstel besser in die Partie gestartet war und Routinier Woltmann bereits in der 9. Minute einen Elfmeter verschoss und damit die Gelegenheit zu einem ähnlichen Frühstart wie letzte Woche gegen Maschen vergab, waren es letztlich die Gastgeber, die durch Luca Wichers in Führung gingen. Einen lang hinter die hochstehende Borsteler Abwehr gespielten Ball erläuft der hochveranlagte Mittelfeldspieler auf 16er Höhe und spielt ihn locker über den herauseilenden Soetebier zur bis dato überraschenden Fürhung ins Tor der Gäste (20. Minute). Kurz darauf sorgte Scharmbecks Rettig sogar für das 2:0 (23. Minute).
Sein noch abgefälschter Schuss vom Strafraumeck schlägt unhaltbar im Winkel ein. Sichtlich geschockt verloren die Gäste daraufhin zunächst etwas den Faden. Die Hausherren waren in der Folge das bessere Team und erspielten sich ein Übergewicht. Somit ging die 2:0 Halbzeitführung der Scharmbecker an sich in Ordnung, auch wenn sie vielleicht auch ein Tor zu hoch ausfiel.
Im zweiten Durchgang versuchten die Gäste aus Borstel dann nochmal alles, schafften es aber letztlich nicht aus mehreren im Ansatz vielversprechenden Situationen etwas Zählbares herauszuholen. Es mangelte schlicht an der nötigen Stringenz und Zielstrebigkeit in Tornähe. Da aber auch die SG nicht weiter gefährlich vor des Gegners Tor in Erscheinung trat, blieb es auch nach 90 Minuten bei dem 2:0.