Leistungsgerechtes Remis trotz langer Überzahl...
28.02.2016
MTV Soltau
Eintracht Elbmarsch
0 - 0
(0 - 0)
MTV Soltau:
Jürgen-Günter Kraatz,
Leon Abend,
Velat Celik ( 45.
),
Christian Kohlmaier,
Tahir Celik,
Eldin Hamidic,
Falk Dahms,
Fabian Helmke,
Marc Möhle (
) ( 34.
),
Georgios Tsakiridis,
Fadil Yavsan,
Jan-Niklas Lünzmann (45.
)
Eintracht Elbmarsch:
Benny Ossenfort,
Malte Fietz,
Simon Schubert,
Matthias Spill,
Lennart Brückner,
Finn Baltzer,
Sören Baltzer ( 64.
),
Luca Gibat (1.),
Nik Bödder ( 81.
),
Chuck Bödder,
Jan Flindt ( 45.
),
Chris Papstein (45.
),
Björn Queßeleit (64.
),
Eric Papstein (81.
)
Tore:
Fehlanzeige
Zuschauer: 150
Bes. Vork.: Gelb-rote Karte Möhle (Soltau/34.)
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(HT) Die Eintracht Elbmarsch ist nicht wie erhofft in die Rückrunde gestartet und kommt trotz langer Überzahl gegen kämpferisch starke Soltauer nicht über ein 0-0 Remis hinaus.
Manager Meyns Fazit hörte sich auch dementsprechend an: "Das haben wir uns anders vorgestellt. Insgesamt kein optimaler Start, weder läuferisch noch spielerisch haben wir unsere Stärken zeigen können. Gerade nach dem Platzverweis, sind wir völlig aus dem Tritt gekommen. Am Ende haben sich die Soltauer den Punkt auch verdient."
In die Partie waren die Gäste eigentlich gut gestartet. Viel Ballbesitz und mitunter gute Abschlussaktionen. In den ersten 30 Minuten hatten Spill und S. Baltzer dabei die besten Aktionen. Sören Baltzer scheitere u.a. freistehend am starken MTV-Schlussmann Kratz (29.). Die Hausherren zeigten sich in dieser Phase nur einmal per Konter gefährlich vor dem Gehäuse von Lennart Brückner (17.). Nach Möhles Platzverweis und eigentlich deutlich besserer Ausgangsposition für die Koitka-Elf, kam es dennoch zum Bruch im Spiel. "Wir haben eigentlich nie zeigen können, dass wir ein Mann mehr auf dem Platz haben. Da müssen wir uns steigern...", so Meyn
gegenüber LAFU.
Nachdem Pausentee sahen die knapp 150 Zuschauer weiterhin spielbestimmende Gäste, allerdings ohne die zwingenden Aktionen. Kraatz fischte zwei Gibat-Abschlüsse aus dem Eck (56./71), ansonsten war wenig zu sehen von der Eintracht. Erst die Einwechslung von Queßeleit brachte neuen Schwung. Dem Winterneuzugang fehlte aber das Fortune. Dreimal aussichtsreich im Strafraum am Werke, aber jeweils ohne Ertrag. In den 90. Minute fischte Kraatz dabei einen Queßeleit-Seitfallzieher überragend aus dem Winkel. Es blieb also beim torlosen Remis, daran konnte auch Keeper Brückner nichts ändern, der kurioserweise in den letzten Minuten mit vorne im Strafraum agierte. "Er kann gut im Feld spielen, hat einen guten Abschluss und ist groß und zweikampfstark. Es war mal ein Versuch wert...," so Meyn zum mitstürmenden Eintracht-Keeper. Da die Hausherren mit Mann und Maus verteidigten, konnten sie selbst das verwaiste Tor in den Schlussminuten nicht mehr in "Bedrängnis" bringen...
"Wir werden in der kommenden Woche dreimal hart arbeiten und uns dann im Heimspiel gegen Ashausen hoffentlich besser präsentieren. Im Duell mit Meckelfeld büßte man durch das Remis zwei Punkte ein...