Heimsiege zur Kunstrasen-Eröffnung...
22.11.2015
Eintracht Elbmarsch
TSV Heidenau
3 - 1
(1 - 1)
Eintracht Elbmarsch:
Malte Fietz,
Simon Schubert,
Matthias Spill,
Benny Ossenfort ,
Sören Baltzer ( 84.
),
Nik Bödder,
Chuck Bödder,
Rico Grimm ( 80.
),
Lennart Brückner,
Christian Spill ( 71.
),
Lasse Baltzer (2.),
Chris Papstein (71.
),
Jan Flindt (80.
),
René Schade (84.
)
TSV Heidenau:
Sven Schröder,
Yannick Walz,
Ralf Till,
Lennart Strate,
Stephan Ronge,
Cenk Akbulak ( 76.
),
Claas Brau,
Daniel Zdiarsteck,
Maximilian Hess ( 76.
),
Martin Evers,
André Köhnecke (76.
),
Timo Kleinknecht (76.
)
Tore:
1-0
Finn Baltzer
(23.),
1-1
Alexander Schütte
(45.),
2-1
Benny Ossenfort
(63.),
3-1
Rico Grimm
(70.)
Zuschauer: 200
Bes. Vork.: -
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(HT) Die Eintracht Elbmarsch hat pünktlich zur heimischen Kunstraseneröffnung (im Übrigen aufgrund der Größe ein reiner Trainingsplatz und nicht für Herrenspiele geeignet) die Negativsserie beendet und nach zuletzt fünf sieglosen Spielen den ersten Dreier eingefahren. So richtig regulär waren die Bedingungen dabei nicht wirklich in der Eintracht Elbmarsch Arena, die 5-10cm Neuschnee machten die Partie gegen Aufsteiger TSV Heidenau zur kleinen Glückslotterie.
Die Eintracht versuchte von Beginn an das Zepter zu übernehmen, auf dem mattschigen Geläuf war allerdings logischerweise wenig "normaler Fußball" zu sehen. Elbmarsch zunächst mit deutlich mehr Ballbesitz und einigen kleineren Chancen. Heidenau dagegen verteidigte zunächst ausschließlich und dies richtig gut. Eintracht Goalgetter Spill biss sich an der TSV-Defensive die Zähne aus und wäre sogar um ein Haar frühzeitig duschen gegangen. Nach einer frühen gelben Karte, hatte er kurz darauf Glück, dass ihn Schiedsrichter Strampe auf dem Acker ließ.
Die Führung der Hausherren fiel dann mehr oder weniger aus dem Nichts. Eine Baltzer-Flanke segelte in den Strafraum und wurde immer länger für Keeper Evers, der zudem keinen guten Stand hatte und die Kugel ins Netz passieren lassen musste. In der Folge waren die Hausherrem dem zweiten Treffer deutlich näher, das Tor aber fiel auf der anderen Seite. Die rechte
Defensivseite der Eintracht hatte ebenfalls Standprobleme und bekam die Kugel nicht geklärt, Brau bediente den abseitsverdächtigen Schütte und schon war die Partie mit dem Pausenpfiff wieder ausgeglichen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren noch einmal die Schlagzahl, doch so richtig gefährlich wurde es selten. Nicht ganz überraschend musste also ein Standard für die erneute Eintracht-Führung herhalten. Finn Baltzers Hereingabe gelangt an Ossenforts Huf, der die Kugel in die Maschen hämmert. Wenige Minuten später scheint die Partie dann entschieden. Rico Grimm setzt sich sehenswert durch und schiebt in die lange Ecke zum 3-1. Dies war letztendlich auch der Endstand. Die Schlussoffensive der Gäste blieb ohne Ertrag bzw. auch die Eintracht-Konter wurden nicht zielgerichtet zu Ende gefahren.
Eintracht Coach Kim Koitka: "Der Sieg freut mich sehr und die Mannschaft ist auch endlich mal wieder happy. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt auf diesem Geläuf, ich denke wir waren die bessere Mannschaft und haben nach dem erneuten Ausgleich nicht die Nerven verloren, das war ganz wichtig..."!
Auf der Gegenseite ein enttäuschter Rüdiger Meyer: "Das waren heute irreguläre Bedingungen, das ein oder andere Tor, auch unseres fällt unter normalen Umständen so sicher nicht. Ich denke ein Punkt war hier und heute drin, am Ende haben wir in den entscheidenden Momenten aber wieder zu viele Fehler gemacht."