Elbmarsch ohne Glanz zum Sieg
18.05.2014
FC Hambergen
Eintracht Elbmarsch
1 - 5
(0 - 2)
FC Hambergen:
Christoph Marquardt,
Lukas Böttjer,
Oliver Pleuß,
Marcel Konoppa,
Simon Küstner ( 73.
),
Daniel Schefft ( 68.
),
Janik Balke ,
Kevin Prigge,
Christian Hasloop,
Dennis Heineke ( 79.
),
Andreas Züge,
Jascha Sobottka (68.
),
Malte Mahnken (79.
)
Eintracht Elbmarsch:
Tommy Zwer,
Jan Claas Eckermann,
Erik Marschel,
Malte Fietz,
Niklas Hackstein,
Matthias Spill ( 64.
),
Finn Baltzer ( 45.
),
Sören Baltzer,
Marvin Mißfeld ,
Christian Spill ,
René Schade ( 73.
),
Pascal Kölpien (46.
),
Chris Papstein (64.
),
Steffen Haenel (73.
)
Tore:
0-1
Christian Spill
(16.),
0-2
Marvin Mißfeld
(19.),
0-3
Christian Spill
(51.),
0-4
Steffen Haenel
(80.),
0-5
Chris Papstein
(83.),
1-5
Janik Balke
(89.)
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(JK) Die Mannschaft von Trainer Timmermann spielt in ihrem zweiten Landesligajahr eine tolle Saison und lässt auch im Auswärtsspiel beim bereits abgestiegenen FC Hambergen keine Zweifel an einem Sieg aufkommen. Für die letzten drei Spiele weiß Teammanger Philipp Meyn, „wollen wir Spaß auf dem Platz haben und am besten den 4.Tabellenplatz bestätigen und sichern. Das würde eine geile Saison krönen.“ Den ersten Schritt konnte das Team vom Deich bereits an diesem Wochenende machen – mit 5-1 Toren und 3 Punkten im Gepäck konnten die Elbmarscher erfreut die Heimreise antreten.
Vor dem Spiel gab es eine Änderung im Team von Trainer Timmerann. Zwischen den Pfosten stand in diesem Spiel Oldie Thommy Zwer. „Nach vielen Verletzungen in der Hinrunde, war Thommy seit dem Trainingslager in der Türkei immer am Start, hat super trainiert und verdient sich diese Spiele einfach auch. In der nächsten Woche gegen Uelzen bekommt Thommy auch noch sein Heimspiel“, so Meyn zu dieser Personalentscheidung. Gegen bekannt tiefstehende Hambergener wollte die Eintracht mit hohem tempo auftreten, doch die mitgereisten Fans bekam keinen schönen Fußball ihres Teams zu sehen. Dennoch gingen die Gäste nach einer Viertelstunde durch Torjäger Christian Spill nach einer Ecke per Direktabnahme verdient in Führung (16.). Vorher hatten René Schade (3.) und Sören Baltzer (15.) schon gute Chancen, die nicht zum frühen Tor führten. Kurz nach dem Führungstreffer bedient Sören Baltzer Marvin Mißfeld, der im Strafraum noch an den Ball kommt und die Pille am Keeper vorbei zum 2-1 spitzelt (19.). Obwohl keine Glanzleistung geboten wurde, konnte die Eintracht bis zum
Seitenwechsel noch weitere gute Chancen herausspielen, doch weder Spill (26.), noch Mißfeld (33.) konnten das Ergebnis ausbauen – dazu wurde der Eintracht noch ein klarer Elfmeter nicht anerkannt (42.). Von den Hausherren kam kaum etwas im Offensivbereich. Lediglich einen Schuss über das Tor (21.) und eine Aktion, die Thommy Zwer gekonnt klärt, konnten der FC auf seine Habenseite schreiben. Mit der 2-0 Führung ging es in die Pause und bereits eine Minute nach dem Seitenwechsel hätte „Spiller“ schon auf 3-0 erhöhen können, doch der Stürmer verpasste den Einschuss nur knapp. (46.). Für den zweiten Durchgang wollten die Elbmarscher besser in die Zweikämpfe kommen und vorallem im Zentrum präsenter werden- Timmermann stellte auf ein 4-1-4-1-System um. In einem zerfahrenen Spiel konnte Christian Spill seinen zweiten Treffer des Tages markieren – Kölpiens Flanke wird von Mißfeld abgelegt und Spill netzt die Kugel ein (51.). Nach dem 3-0 war die Partie gelaufen und es herrschte eine echte Flaute auf dem Spielfeld. Die eingewechselten Steffen Haenel (80.) und Chris Papstein (83.) schraubten das Ergebnis noch hoch und zur Ergebniskosmetik schafften auch die Hausherren noch ihren Treffer, das letzte Tor des Tages zum 1-5 Endstand konnte Hambergens Balke durch eine Kombination von Zwers Rücken und dem Pfosten erzielen (89.).
Philipp Meyn nach dem Spiel: „Das war heute weder ein schönes, noch gutes Spiel von uns. Ich denke auch, dass das Endergebnis ein wenig zu hoch ausgefallen ist, aber was solls. Wir wollen jetzt in den letzten Spielen alles geben und vor allem unseren Fans zeigen, wie stolz wir auf sie sind. Wir wollen diese Gemeinschaft und uns selbst belohnen.“