Individuelle Fehler kosten Fleestedt den Kopf!
06.08.2017
TuS Nenndorf
TuS Fleestedt
4 - 2
(3 - 0)
TuS Nenndorf:
Julius Pechtl (
) ( 84.
),
Till Hagemann,
Freddy Stadtler,
Niklas Bräuer,
Stefan Stadtler ( 65.
),
Matthias Peitsch,
Jonathan Bahrs ( 85.
),
Brian Kröger ( 70.
),
Maximillian Rotter ,
Christoph Werth,
Max Schrader ,
Finn Faber (65.
),
Julian Harpenau (70.
),
Christopher Kleinwächter (85.
)
Trainer:
Uwe Werth
TuS Fleestedt:
Sebastian Schöpf,
Maurice Zerotzki ( 57.
),
Fabian Maltzan,
Fabian Kuhnke,
Lukas Schwarzat ,
Sebastian Hoppe,
Marcel Eichelberg ( 38.
),
Lennart Zabel ( 46.
),
Jannick Peter,
Metin Wichmann,
Bülent Tagac,
Julian Abromeit (38.
),
Tim-Niklas Rabe (46.
),
Sascha Melingkat (57.
)
Trainer:
Andreas Kühner
Tore:
1-0
Brian Kröger
(4.),
2-0
Brian Kröger
(22.),
3-0
Maximillian Rotter
(34.),
4-0
Max Schrader
(73.),
4-1
Tim-Niklas Rabe
(75.),
4-2
Lukas Schwarzat
(82., Elfmeter)
Schiedsrichter: Alexander Schulz (etwas kleinliche Linie, ansonsten aber fehlerfrei. Die Rote Karte war berechtigt)
Zuschauer: 120
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(FM) Der TuS Nenndorf zieht nach einer starken ersten Halbzeit in die zweite Runde des Kreispokals ein.
Dass die Werth-Elf so stark aufspielen konnte, lag allerdings vor allem an den individuellen Fehlern der Gäste aus Fleestedt. Die ersten drei Tore fielen fast alle nach dem selben Muster: Langer Ball hinter die letzte Linie des TuS und dann stießen M. Rotter und vor allem Kröger in die Schnittstellen und enteilten ihren Gegenspielern. Die Schwarz/Roten wirkten zwar offensiv bemüht, doch die haarsträubenden Fehler in der Defensive machten alle Arbeit zunichte. Somit ging es mit einem klaren 3:0 in die Kabinen.
Der TuS zeigte nach der Pause zwar eine Reaktion und verteidigte wesentlich stabiler, doch das entscheidende 4:0 sollte trotzdem fallen. Nach einer Ecke für den TuS wird der Ball geklärt und dann schnell nach vorne getragen. Am Ende des Konters ist Max Schrader frei durch und schiebt
locker ein (73. Minute). Damit schien die Messe gelesen. Doch die Kühner-Mannen gaben noch nicht auf. Erst sorgte Tim-Niklas Rabe aus dem Rückraum für das 1:4 (75. Minute), ehe eben dieser einen Elfmeter rausholte, den Lukas Schwarzat sicher verwandelte (82. Minute). Nur zwei Zeigerumdrehungen später sah Nenndorfs neuer Kapitän Julius Pechtl dann die Rote Karte, nachdem er Rabe nur per Notbremse vor dem Strafraum stoppen konnte. Zwar keimte kurz wieder Hoffnung auf, doch die Gäste schafften es außer bei drei Freistößen nicht mehr konsequent vor das von Christoph Werth gehütete Tor.
Somit muss der TuS Fleestedt bereits im vierten Jahr in Folge die Segel im Pokal streichen. Die zweite Halbzeit war zwar stark und ging klar an die Kühner-Elf, doch das Spiel war bereits im ersten Durchgang quasi verloren. Die Weiß/Blauen hingegen feierten den letztendlich nicht unverdienten Einzug in Runde 2 und warten nun auf den nächsten Gegner.