Test vor dem Pokalfinale endet unentschieden
20.04.2018
TuS Nenndorf
SG Estetal
1 - 1
(1 - 1)
TuS Nenndorf:
Julius Pechtl,
Christopher Kleinwächter,
Lars Bannuscher,
Finn Faber,
Julian Harpenau ( 52.
),
Niklas Bräuer,
Paul Sahling,
Brian Kröger,
Rainer Rotter ( 64.
),
Maximillian Rotter ,
Max Schrader,
Mats Schütze (52.
),
Stefan Stadtler (64.
)
Trainer:
Uwe Werth
SG Estetal:
Jan Hendrik Glade,
Sven Müller,
Mats Ole Lührsen,
Timo Paninski ( 65.
),
Martin Stapel,
Tom Vinke,
Steffen Glade ( 40.
),
Tim Kubina,
Sebastian Völcker ( 75.
),
Steffen Westermann,
Tom Künzer,
Torben Bahrs (40.
),
Frederik Völtz (65.
),
Bo Lasse Lührsen (75.
)
Trainer:
Michael Müller
Tore:
1-0
Maximillian Rotter
(6.),
1-1
Steffen Glade
(36.)
Schiedsrichter: Lennart Christoph Fahnenmüller
Zuschauer: 97
Bes. Vork.: -
(ML) Eine durchaus interessante Partie fand am Freitagabend am Vaenser Grund in Nenndorf statt. Die Hausherren des TuS empfingen den Pokalfinalgegner der SG Estetal.
Die Gastgeber kommen am Anfang besser in die Partie und beanspruchen die meisten Spielanteile für sich. Mit der ersten wirklich gefährlichen Chance kommt die Mannschaft von Uwe Werth dann sogar tatsächlich schon zum ersten Erfolg. Nachdem Maxi Rotter perfekt in die Gasse läuft wird er klasse bedient und überwindet SG-Goalie Glade aus spitzem Winkel (6. Minute). Danach finden dann auch die Gäste besser ins Spiel und es entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Die SG belohnt sich dann in der 36. Minute mit dem Ausgleich. Nach einem gut ausgespielten Angriff landet ein Diagonalpass vor den Füßen von Steffen Glade, der TuS-Keeper Pechtl aus kurzer
Distanz keine Chance lässt. Auch der Ausgleichstreffer ist zu diesem Zeitpunkt verdient, da Estetal in den letzten 20 Minuten vor der Halbzeit ein wenig mehr Bemühungen aufbringt als der Gastgeber.
Nach der Pause machen beide Mannschaften da weiter wo sie aufgehört haben und es geht munter hin und her. Beide Truppen kommen im zweiten Durchgang zu mehr oder weniger gefährlichen Angriffen, jedoch kann sich keine einen wirklich entscheidenden Vorteil erarbeiten. Das 1:1, das am Ende der Partie auf der Anzeigetafel am Vaenser Grund steht ist durchaus gerecht und spiegelt den Spielverlauf sehr passend wider, obwohl sich die vielen Zuschauer sicherlich mehr Tore gewünscht hätten. Die Partie zeigte auf jeden Fall, dass im diesjährigen Pokalfinale zwei gleichwertige Mannschaften aufeinandertreffen und wir uns auf eine spannende, actiongeladene Partie am Vatertag freuen können.