Walsrode gelingt der Angriff auf die Heimfestung SG
29.10.2017
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen
Germania Walsrode
0 - 2
(0 - 1)
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen:
Simon Lübberstedt,
Simon Harske,
Jannik Teege,
Sven Petersen,
Sven Netzlaff ( 34.
),
Sascha Damm,
Ole Müller,
Moritz Wagener,
Konstantin Rettig ( 74.
),
Dominik Greßmann,
Björn Willert,
Torben Riemer (34.
),
Felix Zabiensky (74.
)
Trainer:
Jörn Rathje
Germania Walsrode:
Dennes Gressmann,
Christian Strehl,
Jascha Goelitzer,
Robin Schröb,
Max Loos ( 75.
),
Dennis Lawitzki,
Volkan Öztürk ,
Yareck Philipp,
Dario Sepe ( 45.
),
Hassan-Sascha Turgut ,
Dennis Gräbnitz ( 45.
),
Steffen Grygiel (45.
),
Timo Weiss (45.
),
Fabian Natter (75.
)
Trainer:
unbekannt
Tore:
0-1
Hassan-Sascha Turgut
(20.),
0-2
Volkan Öztürk
(68.)
Schiedsrichter: Jona-Levi Stammwitz
Zuschauer: 100
Bes. Vork.: -
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(LAFU) Die SG Scharmbeck-Pattensen kassiert im Topspiel gegen Germania Walsrode die zweite Niederlage in Serie und verpasst damit den Anschluss an die Spitzengruppe der Bezirksliga. Auf katastrophalem Geläuf auf der Sportanlage in Scharmbeck bekamen die Zuschauer wenige Torchancen zu sehen, konsequenter nutzten diese dann allerdings die Gäste.
Den besseren Start erwischten eigentlich zunächst die Hausherren, allerdings ohne konkrete Abschlusssituationen zu erspielen. Als Sven Netztlaff dann nach einem harten Foulspiel am Knöchel außerhalb des Feldes behandelt werden musste, nutzten die Gäste die kurze Überzahl zum wichtigen Führungstreffer. Die Germanen schalten schnell um und bringen Goalgetter Turgut in Szene, der wackelt die SG-Defensive aus und vollendet trocken in die Maschen. Der zuletzt so starke Netzlaff musste dann sogar gänzlich passen und wurde kurz darauf verletzt ausgewechselt, der nächste Nackenschlag für die Rathje-Elf. Bis zum Pausentee passsierte auf dem Holpergeläuf dann herzlich wenig. Walsrode stand gut und ließ kaum etwas zu.
Das änderte sich auch in Durchgang zwei nicht. Scharmbeck kam zwar erneut munter aus
der Kabine, doch bis auf eine Chance von Greßmann, der eine scharfe Rettig-Flanke verpasst, bekam die SG nicht viel zu Stande. Walsrode ließ zwar auch nicht gerade ein Feuerwerk ab, war in den entscheidenden Momenten aber hellwach. Ein vom Winde verwehter Abstoß wird schnell abgefangen, Walsrode schaltet erneut schnell um und sorgt in der siebzigsten Minute für die Entscheidung. "Wir sind dann nicht mehr zurück gekommen, zweite Halbzeit war das insgesamt dann auch zu wenig", so Rathje, der neben der Niederlage aber noch weitere Hiobsbotschaften einstecken musste. Zusätzlich zu Netzlaffs Knöchelverletzung, musste auch Wirbelwind Rettig mit einer Zerrung frühzeitig vom Acker. "Das war des Guten dann auch ein wenig zu viel", so Rathje hinsichtlich der Verletztenmisere (auch Freitag und Preuße fehlten ja bereits schon). In der Schlussphase passierte dann kaum noch etwas, der SG fehlte weiterhin jegliche Durchschlagskraft. "Im aktuellen Saisonverlauf ist das heute sicherlich ein kleiner Tiefpunkt, auch von der Stimmung her", so Rathje abschließend. Am kommenden Wochenende reist man zum TuS Eschede, wo man wieder in die Erfolgsspur finden möchte...
Fortsetzung folgt...