Greßmann rettet SG Punkt in letzter Minute
24.09.2017
TV Jahn Schneverdingen
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen
1 - 1
(1 - 0)
TV Jahn Schneverdingen:
Karim Attia,
Erik Bussart,
Tino Schloo,
Dennis Mader ( 74.
),
Colin Rieser,
Ercan Baris,
Nils-Simon Riebesell ,
Maurice Baden,
Toni Purrucker,
Niklas Goelitzer,
Hauke Hübscher,
Niclas Günter (74.
)
Trainer:
Peter Crone
SG Scharmbeck-Pattensen/Ashausen:
Simon Lübberstedt,
Simon Harske,
Jannik Teege,
Sven Petersen ( 77.
),
Sven Netzlaff ( 68.
),
Sascha Damm,
Ole Müller,
Konstantin Rettig,
Dominik Greßmann ,
Merlin Freitag,
Björn Willert,
Felix Zabiensky (68.
),
Markus Debey (77.
)
Trainer:
Jörn Rathje
Tore:
1-0
Nils-Simon Riebesell
(23.),
1-1
Dominik Greßmann
(90.)
Schiedsrichter: Marwin Adam
Zuschauer: 100
Bes. Vork.: -
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(HT) Die SG Scharmbeck-Pattensen holt dank Altmeister Dominik Greßmann einen späten Punktgewinn beim TV Jahn Schneverdingen. „Mit dem Ausgleich in letzter Sekunde sind wir natürlich eigentlich absolut happy, dennoch war insgesamt sogar mehr drin als der eine Punkt.“, so Coach Rathje im Anschluss an die Begegnung im Waldstadion…
Die Hausherren hatten bis dato einen katastrophalen Saisonstart hingelegt, diese Verunsicherung wollten sich die Gäste aus Scharmbeck direkt zu Nutze machen, was zunächst auch sehr gut gelang. Ohne Topstürmer Sieling kam wenig von der Hausherren, die Scharmbecker dagegen verpassten in der starken Anfangsphase die Führung zu markieren. Freitag und Greßmann hatten zwei Topchancen, scheiterten aber jeweils knapp. Auch Ole Müller nickte eine aussichtsreiche Gelegenheit daneben. Schneverdingen konterte immer mal wieder im eigenen Hause und kam so auch zur Führung. Youngster Riebesell setzte sich schön in Szene und sorgte für die doch etwas überraschende Führung. Dieses Tor veränderte die Partie und vor allem die Taktik der Hausherren, die nun noch tiefer verteidigten. Die SG fand bis zum Pausenpfiff allerdings kein probates Mittel für weitere Torgefahr zu
sorgen.
Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer auf dem perfekten Geläuf eine eher zähe Angelegenheit – mit zunehmender Spieldauer wurde es auch immer giftiger auf dem Grün. „Wir haben zwar dominiert, die richtige Durchschlagskraft hat uns aber gefehlt“, so Rathje, der mit seiner Elf dauerhaft anlief gegen immer tiefer werdende Hausherren. „Die haben am Ende mit Mann und Maus verteidigt. Am Ende konnten wir uns aber belohnen, auch dafür, dass wir nicht aufgegeben haben.“ Zwar fehlten im gesamten zweiten Abschnitt trotz massiver optischer Gelegenheit die echten Torchancen, in der Schlussminute durften die Gäste dann aber doch noch jubeln. Der agile Rettig wurde mal wieder unsanft gelegt, den fälligen Freistoß bringt Damm in den Sechzehner. Dort herrscht Tohuwabohu, am Ende setzt sich Greßmann mit all seiner Erfahrung entschlossen im Zweikampf durch und nickt zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Großer Jubel auf Seiten der Gäste, die Hausherren dagegen erneut ganz böse erwischt. Es bleibt dabei, die bisherige Spielzeit ist nicht die der jungen Krone-Elf. SG-Coach Jörn Rathje zum späten Punktgewinn nochmal abschließend: „Am Ende auf jeden Fall gerecht, wenn auch vom Zeitpunkt her natürlich etwas glücklich…“