Wietzenbruch ringt Auetal nach zweimaliger Führung nieder
10.09.2017
TSV Auetal
SC Wietzenbruch
2 - 3
(1 - 1)
TSV Auetal:
Hannes Öhler,
Shoaib Sedeghi ,
Milo Kasparek ( 83.
),
Hendrik Tomczak,
Abdul Manan Rauf,
Bjarne Rassmann,
Victor Blay,
Stephan Rahn,
Giovanni Düring ,
Niklas Witte,
Dominik Zielke (2.) (
) ( 90.
),
Ryan Asare-Bediako (83.
)
Trainer:
Torsten Altmann
SC Wietzenbruch:
Niels Petersen,
Adrian Schmidt,
Jan Klindtworth,
Cengiz Ceper ( 65.
),
Sebastian Kunze,
Timo Schmidt ( 55.
),
Dennis Iwastschenko,
Ergün Temel,
Ebrima Singhateh ( 83.
),
Kais Manai ,
Moussa Doumbouya ,
Mathias Winkler (55.
),
Vincent Marnig (65.
),
Gibril Badjie (83.
)
Trainer:
Stephan Bergmann
Tore:
1-0
Shoaib Sedeghi
(20.),
1-1
Ebrima Singhateh
(22.),
2-1
Giovanni Düring
(55.),
2-2
Moussa Doumbouya
(71.),
2-3
Kais Manai
(81.)
Schiedsrichter: Stefan Frehse
Zuschauer: 110
Bes. Vork.: Rote Karte für Zielke in der Nachspielzeit (93. Min.)
(DS) Am Rötenbrook empfingen die Geißkatzen Aufsteiger Wietzenbruch. Für Auetal war die Mission klar: Rehabilitation nach der zuletzt nach unten zeigenden Formkurve. Wietzenbruch wollte ganz einfach den guten Lauf nach dem Aufstieg fortsetzen. Daraus ergab sich eine durchaus gallige Partie...
Auetal konnte seinen Matchplan gleich gut umsetzen und zeigte sich im Vergleich zur Pleite gegen Winsen vergangene Woche leicht verbessert. Nach einer ordentlichen Anfangsphase konnte Sedeghi mit einem schönen Kopfball für den ersten Torjubel sorgen - 1:0 für die Altmann-Elf. Doch die Freude währte nur kurz, denn nach einer gegnerischen Ecke konnte Öhler zwar den Ball abfangen, dabei wurde er aber gerammt und verlor den Ball. Singhateh bedankte sich und schob ein. Diese Szene sollte exemplarisch für das Spiel stehen, denn Witzenbruch spielte gegen die junge Heimmannschaft sehr griffig.
Im zweiten Durchgang gelang in der 55. Minute Rahn ein schöner Pass in die Schnittstelle auf Düring, der mühelos Petersen
überwand und damit die Auetaler Führung wiederherstellte. Kurz darauf hatte Rassmann noch eine schöne Chance, als er unbedrängt vorm Tor des Gegners auftauchte, aber er vergab diese Gelegenheit. Doch Wietzenbruch steckte nicht auf, in der 71 Minute gelang Doumbouya ein Sonntagsschuss, nachdem er sich sehr kantig gegen Auetals Abwehr durchsetzte. 10 Minuten später dann der Genickbruch für die Toppenstedter: Nach einer Flanke ist der Defensivverbund der Auetaler nicht ganz auf der geistigen Höhe, Manai stellte auf das Endresultat.
In der Nachspielzeit kam es noch zu einem Platzverweis für Auetals Zielke, der seinen Gegenspieler schubste. Die durch den Spielverlauf angeheizte Stimmung entlud sich dann in kleinen Tumulten nach Abpfiff, die aber schnell beruhigt werden konnten. Auetal-Coach Altmann bewertet die Partie so: "Gegenüber den letzten Partien waren wir verbessert, für meine junge Truppe war es gegen diesen routinierten und griffig spielenden Gegner natürlich schwer. Ein Sieg wäre jedoch nicht ganz unverdient gewesen."