Winsen kassiert vierte Niederlage in Serie...
07.05.2016
TSV Winsen/Luhe
Eintracht Elbmarsch
1 - 3
(1 - 3)
TSV Winsen/Luhe:
Ibrahim Doumbia ( 63.
),
Raphael Staffeldt ,
Felix Hackstein,
Oliver Rupprecht,
Nils Jacob,
Mert Kurt,
Abdulgani Kanat,
Patrick Struwe,
Maximilian Schmidt,
Mohamed Moslehe,
Maik Steinwender,
Markus Lügger (63.
)
Eintracht Elbmarsch:
Nico Fabian,
Benny Ossenfort,
Malte Fietz ( 73.
),
Niklas Hackstein,
Matthias Spill ( 85.
),
Chuck Bödder ,
Rico Grimm,
Finn Baltzer,
Sören Baltzer,
Christian Spill ( 73.
),
René Schade,
Björn Queßeleit (73.
),
Steffen Haenel (73.
),
Jan Claas Eckermann (85.
)
Tore:
0-1
Christian Spill
(4.),
0-2
Chuck Bödder
(7.),
1-2
Raphael Staffeldt
(24.),
1-3
Christian Spill
(32.)
Zuschauer: 80
Bes. Vork.: -
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(HT) Die Eintracht Elbmarsch gewinnt das Derby gegen den TSV Winsen verdient mit 3-1, vergrößert damit die Winsener Ergebnis-Krise und bereitet sich mal wieder Freude über einen Dreier nach zuletzt drei Matches ohne Sieg.
Das Spiel begann mit einem Doppelschlag für die Gäste bei dem die TSV-Defensive allerdings auch kräftig mithalf. Beim 0-1 durch einen schönen Lupfer von Spill vertändelte Routinier Staffeldt zuvor die Kugel, beim 0-2 durch Chuck Bödder machte Mert Kurt ebenso keine gute Figur auf Seiten der Hausherren. Schlechter hätte die Partie aus Sicht der Gastgeber damit kaum losgehen können, nach einem Standard von Schmidt und Kopfballtreffer von Staffeldt war der TSV aber wie aus dem Nichts auf einmal wieder in der Partie (17.), Ossenfort und Fabian zeigten sich dabei für die Eintracht nicht wirklich auf der Höhe. Nichtsdestotrotz waren die Gäste das spielbestimmende Team, welches auch weiter herzlich zum Tore schießen eingeladen wurde. Staffeldt verschätzt sich bei einem langen Flugball, „Spiller“ witterte mal wieder seine Chance und bleibt ganz eiskalt im
Abschluss. Zuvor hatte Struwe allerdings eine gute Ausgleichsmöglichkeit fahrlässig liegen lassen, im Gegenzug fiel das 1-3! Das Spiel damit bereits vor dem Seitenwechsel nahezu vorentschieden. Die Personallage der Hausherren bietet momentan zur Zeit einfach kaum mehr her. Nach gut einer Stunde kam Ligamanager Lüggar für den verletzten Doumbia in die Partie, welches die Personalnot der Hackstein-Elf nochmal unterstreicht. Die Eintracht spielte die Partie in der Folge mühelos und souverän herunter. Winsen hätte durch Lügger per Lupfer und Moslehe mit etwas Glück im zweiten Durchgang nochmal den Anschluss schaffen können, am Ende langte der Koitka-Elf aber ein grundsolider Auftritt zum verdienten 3-1 Erfolg!
„Wir haben uns quasi selbst geschlagen“, so Max Schmidt, der zudem von einer verdienten Niederlage sprach. Auf der Gegenseite sprach Manager Meyn von einer ordentlichen Vorstellung seiner Eintracht und beglückwünschte zugleich dem TV Meckelfeld zur endgültigen Meisterschaft. „Der Sieg war eigentlich nie gefährdet. Wir wollen nochmal drei Siege zum Abschluss, der erste Schritt ist nun getan…“!