Elbmarsch weiter mit weißer Weste
11.10.2015
Eintracht Elbmarsch
VfL Westercelle
2 - 0
(0 - 0)
Eintracht Elbmarsch:
Nico Fabian,
Malte Fietz,
Simon Schubert,
Benny Ossenfort,
Finn Baltzer,
Sören Baltzer,
Chris Papstein ,
Nik Bödder,
Chuck Bödder,
Steffen Haenel ( 76.
),
René Schade ( 69.
),
Jan Flindt (69.
),
Lennart Brückner (76.
)
VfL Westercelle:
Torben Vogel,
Lars Preissner ( 60.
),
Daniel Weiss,
Louis Wilke,
Philipp Boie ( 77.
),
Dennis Seidel,
Nils Wittenberg ( 77.
),
Peter Meisner,
Nesim Aslan,
Maurice Thies,
Pascal Peschke (60.
),
Malte Stellmach (77.
),
Aaron Meier (77.
)
Tore:
1-0
René Schade
(68.),
2-0
Chris Papstein
(69.)
Der Spielbericht wird präsentiert von:
(JK) Auch eine Woche vor dem Topspiel der Bezirksliga gibt sich die Eintracht aus Elbmarsch nicht die Blöße und führt weiter mit weißer Weste die Tablle an. Ein ungefährdeter 2-0 Heimsieg gegen Westercelle bescherte den Grünen den 10.Saisonsieg.
Gewarnt durch den bisherigen Saisonverlauf traf die Elf von Trainer Kim Koitka auf eine sehr tiefstehende Gästemannschaft, die ihren Fokus ganz deutlich aufs Verteidigen gelegt hatte. Das angereiste Team aus Westercelle schaffte es im ersten Durchgang lediglich einen Schuss auf das Elbmarscher Tor zu bringen – ansonsten waren Angriffsversuche Mangelware.
Ganz anders sah man die selbstbewussten Gastgeber auf dem Spielfeld. Kombinationen und eine Menge Ballbesitz führten zu einigen Torchancen, die aber bis zum Pausenpfiff nicht genutzt werden konnten. Einige Male hätte die Eintracht in Führung gehen können, doch das Aluminium oder der Pfiff des Schiedsrichters sorgten dafür, dass es noch torlos in die Halbzeit ging.
Nach Wiederanpfiff konnten die Zuschauer unveränderte Machtverhältnisse auf dem Platz beobachten. Elbmarsch dominierte weiterhin das
Geschehen und wurde mit schwindender Kraft des Gegners immer bestimmender. Mit laufender Spieldauer wurde klar deutlich, dass auch der physische Zustand der Jungs von der Handwerkerstraße ein großer Faktor für den derzeitigen Erfolg ist. Mit einem Doppelschlag machten die Hausherren ab der 70.Spielminute den Dreier in kürzester Zeit perfekt. Zuerst schlenzt René Schade einen Freistoß aus halblinker Position ins kurze Eck (68.). Gut möglich, dass Westercelles Torwart Preissner bei dem Schuss aus 22 Metern von der Sonne geblendet war, doch das war den Jungs vom Deich auch egal. Noch völlig im Jubelrausch setzt Finn Baltzer zum Solo im Strafraum an, legt den Ball quer und Chris Papstein markiert den 2-0 Endstand (69.).
In der nächsten Woche geht es für die Eintracht gegen die Bravehearts aus Meckelfeld, die mit 28 Punkten als einziges Team noch dicht auf den Fersen ist.
Liga-Manager Philip Meyn nach dem Spiel: „Westercelle hat das defensiv sehr gut gemacht und uns das Leben sehr schwer gemacht. Der Sieg ist definitiv verdient. Wir waren körperlich, vor allem hinten raus, wesentlich stärker und haben das dann auch genutzt.“